Vor heimischer Kulisse nochmal Punkten

Nach Hochs und Tiefs gehen die Drittligahandballerinnen des SV Allensbach voller Hoffnung in die beiden Heimspiele zum Abschluss der Aufstiegsrunde in die 2. Bundesliga.

Seit 23 Partien ungeschlagen in heimischer Halle

Hoffnung auf die Heimstärke, der seit 23 Spielen in der Riesenberghalle ungeschlagenen Hühner. Denn nach dem tollen Start im Südbaden-Derby gegen die HSG Freiburg folgten drei deutliche Niederlagen bei der SG Schozach-Bottwartal, in Haunstetten und im Rückspiel gegen Freiburg.

Zwei Siege nötig, um noch Chance auf Aufstieg zu haben

Um überhaupt noch eine Chance auf den Aufstieg zu haben, muss der SVA nun vier Punkte einfahren. Da kommen zwei Heimspiele zum Abschluss der Aufstiegsrunde in der Wohlfühloase Riesenberghalle gerade recht.

Gegner-Teams: SG Schozach-Bottwartal und TSV Haunstetten

Am Donnerstag gastiert die SG Schozach-Bottwartal am Bodensee, am Samstag nimmt der TSV Haunstetten den Weg aus Augsburg auf sich. Schozach kann sich mit einem Sieg den ersten Tabellenplatz und damit den direkten Aufstieg sichern. Haunstetten steht einen Rang dahinter und möchte diesen mindestens behalten, der zur Relegation gegen den Zweitplatzierten der Gruppe A berechtigt. Für die Allensbacherinnen wird es wichtig sein, trotz der jüngsten Niederlagen, selbstbewusst aufzutreten und in beide Spiele optimal zu starten. Wenn die Gegnerinnen dann nicht durch eigene Fehler aufgebaut werden, ist auch der Weg zurück in die Erfolgsspur möglich.

«Sollte es am Ende nicht reichen, dann geht es auch darum, sich mit einer starken Leistung zum Abschluss der Saison vor den eigenen Fans zu präsentieren», gibt sich der Vorstand und Sportliche Leiter der Frauen 1, Andreas Spiegel, kämpferisch.

Tolles Rahmenprogramm und Verabschiedung einiger Spielerinnen

Bei beiden Heimspielen wollen die Verantwortlichen neben dem sportlichen Erfolg nochmals ein tolles Rahmenprogramm bieten. Am Samstag findet zudem die Verabschiedung der Spielerinnen statt, die den Verein verlassen werden. Unter diesen sind Akteurinnen, die bereits viele Jahre in gelb-blau auflaufen, wie Nadja Greinert, Julia von Kampen und Kimberly Gisa.