Allensbach will Trendwende schaffen

Am kommenden Samstag steht für die Handballerinnen des SV Allensbach das dritte Auswärtsspiel in Folge in der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga an. Die Hühner vom Bodensee gastieren zum Südbaden-Derby bei der HSG Freiburg. Es ist gleichzeitig das Rückspiel gegen die Breisgauerinnen.

In der heimischen Riesenberghalle feierte der SVA seinerzeit einen erfolgreichen Auftakt in den Kampf um die Aufstiegsplätze in die zweithöchste Spielklasse und konnte die Partie mit 22:18 für sich entscheiden.

Nach den beiden deutlichen Niederlagen auswärts gegen die SG Schozach-Bottwartal und den TSV Haunstetten scheint das Erfolgserlebnis aus dem Eröffnungsspiel jedoch weit weg. Umso wichtiger ist es, dass sich das Team um Trainerin Sandra Reichmann und Teamchef Oliver Lebherz wieder darauf besinnt, um mit einem positiven Gefühl in das Rückspiel gegen den langjährigen Rivalen im Verband Südbaden zu gehen.

Die Freiburgerinnen stehen aktuell auf dem letzten Platz der Gruppe B. Nach zwei Niederlagen gegen Allensbach und den TSV Haunstetten ließ das Team von Trainer Igor Bojic mit einem 20:20-Unentschieden gegen die bis dahin verlustfreien SG Schozach Bottwartal aufhorchen.

Dieser Aufwärtstrend müsste für die HSG nun weitergehen, will sie die Chancen auf den Aufstieg aufrechterhalten. Dasselbe gilt für die Allensbacherinnen. Nur ein Sieg hilft den Gelb-Blauen, um mit Schwung in die beiden Heimspiele in der nächsten Woche am Donnerstag gegen die SG Schozach-Bottwartal und am Samstag zum Abschluss gegen den TSV Haunstetten zu gehen. Nun gilt es aber zunächst die Hürde Freiburg zu nehmen. Dass der SV Allensbach es kann, hat er bereits bewiesen.

Anwurf in der Gerhard-Graf-Sporthalle ist um 17 Uhr.

SVA Kaderplanung geht weiter

Derweil ist die Kaderplanung bei den Allensbacherinnen noch nicht abgeschlossen. Unter der Woche stellte der SVA mit den beiden Rückraumspielerinnen Kyra Teixeira da Silva vom TV Nellingen und Theresa Litzel vom TuS Metzingen zwei neue Spielerinnen vor.

Nach Rückkehrerin Katja Allgaier und Kreisläuferin Laura Strlek sind das die Zugänge drei und vier. Aus dem aktuellen Kader haben bislang zehn Akteurinnen sowie das Trainerteam ihre Verträge verlängert.