Niederlage abhaken und nach vorne schauen
Zum Heimspiel am kommenden Samstag in der Riesenberghalle empfangen die Drittligahandballerinnen des SV Allensbach die HSG Würm-Mitte. Die Handball-Spielgemeinschaft der Gäste besteht aus den Vereinen TSV Gräfelfing und TV Planegg-Krailling und liegt vor den Toren Münchens. Aktuell belegt die HSG den 10. Tabellenplatz und kämpft gegen den Abstieg. Das Hinspiel gewann der SVA mit 36:26 deutlich, die Rollen scheinen also, wie so oft in dieser Saison, klar verteilt. Allerdings wird man beim SV Allensbach erst kurzfristig sehen, wie der gesundheitliche Zustand einiger Spielerinnen nach der Coronainfektion ist und wer überhaupt zur Verfügung stehen wird. Zum Auswärtsspiel beim HC Erlangen konnte das Team von Sandra Reichmann und Oliver Lebherz nur mit zehn Spielerinnen aus dem aktuellen Kader auflaufen und verlor unglücklich mit 33:29.
Corona Infektionen bestimmen Team-Aufstellung
Die HSG Würm-Mitte war an den letzten beiden Spieltagen spielfrei und bestritt die letzte Partie am 22. Januar. Aufgrund von Coronafällen wurden die Spiele gegen den TuS Steisslingen und den TSV Haunstetten abgesagt. Auf Seiten der Gäste sind vor allem die beiden Rückraumspielerinnen Carolin Hübner und Isabelle Leube sowie Kreisläuferin Laura Steger auffällige Akteurinnen. Doch auch bei der HSG wird man sehen, wer aus dem aktuellen Kader aufläuft.
SV Allensbach hält an 2G+-Regelung fest
Das Thema Corona beschäftigt die Teams also weiterhin sowohl wirtschaftlich als auch sportlich. Unabhängig von allem sollte aber natürlich die Gesundheit aller Beteiligten im Vordergrund stehen. Nur wenn diese gewährleistet ist, können alle Teams ohne Bedenken weiterhin dem Handballsport nachgehen. Aufgrund dessen haben sich die Verantwortlichen des Handball-Sportmanagement Allensbach auch dazu entschieden für das kommende Heimspiel nochmals an der 2G+-Regelung festzuhalten. «Wir hoffen, dass trotzdem viele Fans den Weg in die Halle finden. Wir wollen an die mitreißende Leistung im Heimspiel gegen den TSV Wolfschlugen anknüpfen», so der erste Vorstand Andreas Spiegel.