Laura Strosack wird Teammanagerin
Bei den Drittligahandballerinnen des SV Allensbach gibt es eine personelle Veränderung: Rückraumspielerin Laura Strosack wird vorerst nicht als Spielerin in den Kader zurückkehren. Sie wird die neu geschaffene Position als Teammanagerin einnehmen.
Nach drei Kreuzbandrissen hatte die 24-Jährige in der vergangenen Rück- und Aufstiegsrunde bereits kurze Einsätze gehabt. Eigentlich sollte sie in der Vorbereitung auf die aktuelle Saison wieder voll einsteigen.
«In der Handballpause habe ich jedoch gemerkt, dass ich vor allem kopfmäßig im Moment nicht dazu bereit bin. Für ein Comeback ist das aber eine wichtige Voraussetzung für mich. Zudem hat sich direkt nach meinem Studienabschluss beruflich bereits eine Perspektive ergeben, auf die ich gerne meinen Fokus legen würde», erklärt Strosack, die seit 2018 am Bodensee heimisch ist.
Der Vorstand des Handball-Sportmanagement Allensbach und auch das Trainerteam können die Entscheidung nachvollziehen, «auch wenn uns mit Laura eine torgefährliche Rückraumspielerin fehlen wird», so der 1. Vorstand und sportliche Leiter, Andreas Spiegel. Er ergänzt: «Um Laura mit ihrem Know-how nicht zu verlieren und ihr Standing in der Mannschaft zu nutzen, haben wir direkt mit ihr das Gespräch gesucht und Aufgaben definiert, die sie in der neu geschaffenen Position als Teammanagerin wahrnehmen kann.»
Ganz zur Freude von Laura Strosack, der es wichtig war weiterhin bei der Mannschaft zu sein. «Der Verein hat mich schon während meiner Verletzung unterstützt und ich konnte spannenden Tätigkeiten nachgehen. Da ist nicht selbstverständlich, deshalb werde ich weiterhin hochmotiviert meinen Teil zum Erfolg beitragen.»