Interview Tabea Maier vom SV Allensbach

Interview Tabea Maier – 7 Tage bis Saisonstart

Bis zum Saisonstart ist es nicht mehr lang. Das Mannschaftsfoto ist im Kasten und in den letzten Trainingseinheiten sowie im heutigen Testspiel holen wir uns den letzten Feinschliff.

In dieser Woche hatten wir auch Gelegenheit mit unserer Nr. 10, Tabea Maier, etwas zu sprechen. Wie sie sich über die lange Vorbereitungszeit motiviert hat und was sie in ihrem Praktikum bei Daimler im letzten halben Jahr gemacht hat, lest ihr in unserem folgenden 3-Fragen-Interview:

Hallo Tabi, eine lange Vorbereitung liegt hinter uns & nun sind es nur noch 7 Tage bis zum Rundenstart. Die ganze Mannschaft freut sich auf das erste Spiel & ist „on fire“. Was macht Teamsport für dich aus & wie motivierst du dich selbst am besten?

Die Vorbereitung war verdammt lange, aber ich glaube gerade dadurch, dass wir einen Teamsport betreiben, ist es trotzdem noch gut erträglich. Für mich macht Teamsport aus, dass wir füreinander spielen und uns aufbauen, wenn jemand verletzt ist oder mal einen schlechten Tag hat & dass wir durch den Sport alle so gut befreundet sind! Ich selbst motiviere mich mit kleinen Zielen, die ich mir selbst setze und erreichen möchte.

Vorkurzem bist du mit Laura Epple an einem Tag komplett um den Obersee gefahren (~170km) – wie kam es zu diesem zweiten Hobby & was war deine schönste Radtour?

Ich wollte schon immer ein Rennrad, weil viele früher bei meiner anderen Sportart immer schon mit dem Rennrad trainiert haben. Jetzt habe ich mir den Traum erfüllt und Laura, Kampi und Franzi haben zufällig auch eins gekauft und so können wir gemeinsam dem Hobby nachgehen. Meine schönste Radtour war natürlich die mit Laura Epple.
Außerdem hast du in der ersten Hälfte des Jahres ein Praktikum im Bereich „Personalmanagement“ bei Daimler erfolgreich absolviert – welche Aufgaben hattest du dort & was für positive Erkenntnisse konntest du mitnehmen?
Genau, ich habe dort unter anderem bei einem Projekt zur Personalkostenanpassung mitgearbeitet und war im operativen Personalgeschäft tätig. Positiv für mich persönlich war es dadurch, dass ich wieder mehr über mich selbst gelernt habe und darüber, was mir später bei meinem Job wichtig ist und was ich machen möchte.