Erste Weichen für die kommende Saison gestellt

Noch befinden sich die Drittligahandballerinnen des SV Allensbach in der Winterpause. In der kommenden Woche bittet das Trainerteam um Martin Gerstenecker die Spielerinnen aber wieder in die Halle, um die Vorbereitung auf die weiteren Partien in der Rückrunde aufzunehmen. Aktuell stehen die Allensbacherinnen mit 13:13-Punkten auf dem fünften Tabellenplatz. Die Zielsetzung ist klar. «Wir möchten uns für die dreigleisige 3. Liga qualifizieren. Dafür müssen wir mindestens Siebter werden», gibt der 1. Vorstand und Sportliche Leiter Andreas Spiegel die Marschroute vor. Die Leistungsdichte bei dann nur noch 36 Teams wird deutlich zunehmen. Daher stellen die Verantwortlichen bereits jetzt die Weichen für die kommende Spielzeit. Mit Co-Spielführerin Katja Allgaier, Torhüterin Dajana Petrovic und der aktuell erfolgreichsten SVA-Torschützin Greta Rinkeviciute haben drei Leistungsträgerinnen ihre Verträge verlängert. «Wir sind sehr froh, dass wir frühzeitig mit den drei planen können», freut sich Andreas Spiegel.

Nach ihrer Rückkehr an den Riesenberg geht Katja Allgaier in ihre dritte Saison beim SV Allensbach. Die 24-Jährige zeichnet sich durch ihre aggressive Abwehr aus und ist im Angriff nur schwer von den gegnerischen Spielerinnen zu halten. Sie ist flexibel im Rückraum einsatzbar und steht aktuell mit 51 erzielten Toren in den Top 30 der 3. Liga Süd.

Dajana Petrovic spielt derzeit eine ganz starke Saison und bietet den nötigen Rückhalt zwischen den Pfosten für ihre Vorderleute. Die kommende Spielzeit wird dann ihre vierte im Trikot des SVA sein. Da ihre Gespannspartnerin Bettina Woike noch einen Vertrag über die Saison hinaus hat, schafft dies Kontinuität auf der Torhüterposition.  

Greta Rinkeviciute ist trotz ihrer erst 24 Jahre bereits eine der erfahrensten Spielerinnen im Kader. Seit der Saison 2019/20 ist die Litauerin in Allensbach und glänzt aktuell auf Linksaussen als erfolgreichste Torschützin ihrer Farben. Mit 87 Treffern belegt sie derzeit Platz drei der besten Werferinnen der 3. Liga Süd.

«Unser Ziel ist es, Kontinuität im Kader zu schaffen, um einen weiteren grösseren Umbruch zu vermeiden und bestehende Strukturen und Abläufe weiterzuentwickeln», erklärt Andreas Spiegel und ergänzt: «Daran werden wir auch in den nächsten Wochen weiterarbeiten.»