Aufsteiger zu Gast am Riesenberg
- SV Allensbach möchte zurück in die Erfolgsspur
- Sarah Rothmund fällt vorerst aus
Am heutigen Samstag empfangen die Drittligahandballerinnen des SV Allensbach den Aufsteiger ASV Dachau in der Riesenberghalle. Die Mannschaft aus Bayern ist einer der drei Aufsteiger und steht aktuell mit 5:11 Punkten auf dem neunten Tabellenplatz. Für die Allensbacherinnen wird es enorm wichtig sein, die Gegnerinnen nicht zu unterschätzen und ähnlich selbstbewusst aufzutreten wie bei den Siegen gegen Kappelwindeck/Steinbach (30:25) und Pforzheim (29:15). Bis jetzt spielt das Team von Trainer Thomas Lukauer gut in der 3. Liga Süd mit und konnten bereits gegen Nellingen, Steinbach und Gröbenzell punkten. In den letzten beiden Spielen verloren sie allerdings deutlich gegen den ESV Regensburg und die SG Schozach-Bottwartal. Wie der SVA auch haben die Dachauerinnen eine sehr ausgeglichen besetzte Mannschaft, in der es über das Kollektiv geht.
Für die Hühner gilt es nach der Niederlage in Regensburg (31:26) wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden. Dass es beim Tabellenführer trotz davor drei Siegen in Folge schwer werden würde, war klar. Viele Faktoren waren aber auch selbstverschuldet, wie etwa fünf verworfene 7-Meter. Das muss nun aus den Köpfen der Spielerinnen raus, damit im ersten von zwei Heimspielen in Folge die Punkte zehn und elf eingefahren werden können. Denn dann warten mit dem TSV Wolfschlugen, Heimspiel am 7.12., und dem TSV Haunstetten, auswärts am 14.12., noch zwei ganz dicke Brocken vor Weihnachten auf das Team von Sandra Reichmann und Oliver Lebherz. Dovile Ilciukaite und Greta Rinkeviciute werden nach der Länderspielpause wieder mit von der Partie sein. Leonie Scholl laboriert immer noch an ihrer Sprunggelenksverletzung. Dazu kommt mit Routinier Sarah Rothmund ein weiterer Ausfall, den das Trainerteam kompensieren muss. „Man merkt den Spielerin an, dass sie seit Monaten wieder in der Wettkampfbelastung sind. Für uns ist es natürlich bitter, dass neben Leonie nun auch Sarah ausfällt, aber wir haben einen großen Kader und jede wird für die andere kämpfen“, erklärt Vorstand Andreas Spiegel. Anwurf der Partie ist wie gewohnt um 19.30 Uhr.