SV Allensbach zeigt richtige Reaktion

SV Allensbach – HSG Leinfelden-Echterdingen 34:20 (18:8)

Die Drittligahandballerinnen des SV Allensbach melden sich mit einem deutlichen Heimsieg gegen die HSG Leinfelden-Echterdingen zurück. Vor einer stimmungsvollen Kulisse in der Riesenberghalle gewannen die Gelb-Blauen mit 34:20. Sie haben nun 10:6 Punkte auf dem Konto.

Fokus auf die Heimpartie

Die Niederlage der Vorwoche aufarbeiten, schnell abhaken und sich voll auf die Partie gegen den Aufsteiger konzentrieren lautete die Devise in der Trainingswoche bei den Allensbacherinnen. Das schien sehr gut gelungen zu sein! Die Gastgeberinnen legten gut los und gingen schnell mit zwei Toren in Führung. Noch zweimal kam der Tabellenletzte in der Anfangsphase bis auf ein Tor heran. Im Anschluss stand die Defensive dann sicherer und das Team von Trainerin Sandra Reichmann und Teamchef Oliver Lebherz baute seine Führung sukzessive aus.

Beim Stand von 8:3 in der 12. Spielminute nahmen die Gäste ihre erste Auszeit. Doch das brachte den SVA nicht aus dem Konzept. Im Angriff waren Katja Allgaier und Spielführerin Tabea Maier stetige Unruheherde und die Allensbacherinnen hielten das Tempo über Gegenstöße weiter hoch. So wechselten beide Teams beim Spielstand von 18:8 die Seiten.

Vorsprung in zweiter Hälfte ausgebaut

In der zweiten Halbzeit bot sich den Zuschauer*innen dasselbe Bild. Die Allensbacherinnen hielten zunächst ihre Führung. Die HSG Leinfelden-Echterdingen gab aber nicht auf und kämpfte. Doch zwei Tore in Folge durch die spielstarke Leonie Strack, die am Ende fünfmal für ihre Farben traf, sowie die erfahrene Anke Gehrke, egalisierten die Allensbacherinnen durch drei sehenswerte Treffer von Sara Goudarzi aus dem Rückraum und einen Tempolauf der starken Katja Allgaier und gingen so wieder mit zwölf Toren in Führung (25:13/42. Minute).

Die Gastgeberinnen nutzen die Schlussphase, um im Angriff weitere Auslösehandlungen durchzuspielen. Vor allem Rückraumspielerin Noemi Hoefs zeigte sich hier nochmals treffsicher und erzielte vier ihrer fünf Tore. Lediglich einige Unkonzentriertheiten in der Abwehr schlichen sich noch ein, die die HSG meist zu Abschlüssen über den Kreis nutzen konnten. Doch das tat der sehr guten Leistung des SV Allensbach an diesem Tag keinen Abbruch. Am Ende stand ein deutliches 34:20 auf der Anzeigetafel.

«Wir haben heute die richtige Reaktion auf die Partie in der Vorwoche gezeigt und auch in dieser Höhe verdient gewonnen. Nun können wir mit einem guten Gefühl in die beiden Spitzenspiele in den letzten beiden Novemberwochen gehen», freut sich ein zufriedener Andreas Spiegel, 1. Vorstand und sportlicher Leiter der Frauen 1 des SV Allensbach.

Am kommenden Wochenende sind die Allensbacherinnen spielfrei ehe dann am Samstag, den 19. November, der TSV Wolfschlugen in der Riesenberghalle gastiert. Eine Woche später, am Samstag, den 26. November, kommt der TSV Haunstetten.

Es spielten: Arno, Petrovic (Tor); Müller (2), Hoefs (5), Goudarzi (7), Teixeira da Silva (2), Walz (1), Maier (4), Bok (1), Hildebrand (2), Boos, Epple (3/1), Rinkeviciute (1), Strlek (3), Allgaier (3)