Corona-Zwangspause für den SV Allensbach

Spielbetrieb pausiert bis Mitte November

Ein bisschen schlauer ist man auf Seiten der Drittligahandballerinnen des SV Allensbach nun. Der für die 3. Ligen zuständige Deutsch Handballbund (DHB) hat festgelegt, dass der Spielbetrieb aufgrund der steigenden Coronazahlen vorerst bis einschliesslich 15. November pausiert. Das betrifft für die Allensbacherinnen die Heimpartie am 14. November gegen die Schwaben Hornets Nellingen. Das Gastspiel bei der Bundesligareserve von FrischAuf Göppingen vom 31. Oktober war ebenfalls bereits von Seiten der Gegnerinnen verschoben worden. Neue Termine für diese Begegnungen stehen noch nicht fest. Für den SV Allensbach geht es nach jetzigem Stand dann mit dem Heimspiel gegen den letztjährigen Vizemeister ESV Regensburg am 21. November weiter. Allerdings findet dieses ohne Zuschauer statt.

Eine weitere Entscheidung fiel ebenfalls. Der DHB unterstützt grundsätzlich die Auffassung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), nachdem die 3. Ligen dem Profisport zuzuordnen sind. Das heisst, dass das Team von Sandra Reichmann und Oliver Lebherz den Trainingsbetrieb aufrecht erhalten kann. Der Vorstand des Handball Sportmanagement Allensbach, Andreas Spiegel, äussert sich wie folgt dazu: «Es ist gut, dass es relativ schnell eine erste Planung gab. Sollten die weiteren Spiele wie geplant stattfinden, hält das den Wettkampfrhythmus des Teams aufrecht. Dass keine Zuschauer zugelassen werden, macht aus gesundheitlichen Gesichtspunkten hinsichtlich der aktuellen Entwicklung der Coronazahlen sich er Sinn, wirtschaftlich gesehen, wird uns das natürlich nochmals stark beeinflussen.»