Sechs Spielerinnen werden zum Saisonende verabschiedet
Das letzte Heimspiel bringt leider auch immer wieder die Verabschiedung von Spielerinnen mit sich, so auch in diesem Jahr. Mit Justine Bickel, Steffi Hotz und Svenja Hübner (wir berichteten), Nathalie Wörner, Anna Mayer und Franziska Höppe werden sechs Spielerinnen in der kommenden Saison nicht mehr für uns auflaufen.
Justine Bickel und Steffi Hotz traten bereits seit der Winterpause kürzer. Für Justine ist aktuell kein Leistungssport möglich. Wir hoffen natürlich, dass sich das bald wieder ändert, ist sie doch seit nunmehr fünf Jahren ein fixer Bestandteil auf der rechten Aussenbahn. Hotzi hilft in der Rückrunde noch in der Oberligamannschaft aus. Bereits zweimal haben wir das SVA-Urgestein verabschiedet, beide Male hat sie uns jedoch aufgrund von Verletzungen im Kader ausgeholfen. Aller guten Dinge sind drei, aber nach dieser Saison möchte sie ihre Karriere nach neun Spielzeiten beim SVA definitiv beenden.
Svenja Hübner hatte sich zuletzt bei uns so toll entwickelt, dass der Erstligist TuS Metzingen auf unsere Kreisläuferin aufmerksam wurde. In ihrer fünften Saison beim SVA war Svenja eine der Leistungsträgerinnen und wird uns sicher fehlen. Wir freuen uns aber natürlich auch für sie für die tolle Chance in Liga 1.
Mit Nathalie Wörner und Anna Mayer werden zwei langjährige Spielerinnen den SVA verlassen. Naddl hütet seit der Saison 2014/15 u.a. schon zu Zweitligazeiten das Tor. Anna trägt seit sechs Jahren das gelb-blaue Trikot und hatte immer wieder mit einer schweren Schulterverletzung zu kämpfen, von der sie sich im vergangenen Frühjahr erholte.
Franziska Höppe wird nach zwei Jahren am Bodensee ihre Zelte studienbedingt vorerst in Nordirland aufschlagen. Dort absolviert Franzi ihr Praxissemester und wird erst im Frühjahr 2020 zurückkehren.
„Die Verabschiedung von Spielerinnen ist nie schön und bringt immer wieder emotionale Momente am Ender einer Saison mit sich. Wir wünschen Justine, Hotzi, Svenja, Naddl, Anna und Franzi alles Gute für die Zukunft und bedanken uns für ihre Zeit beim SV Allensbach“, so Vorstand Andreas Spiegel.