Partie in Göppingen wird verlegt
Am heutigen Samstag wäre für die Drittligahandballerinnen des SV Allensbach die dritte Partie der noch jungen Saison angestanden. Gegner wäre erneut ein Aufsteiger gewesen und zwar die Bundesligareserve von FrischAuf Göppigen. Aufgrund von Corona-Verdachtsfällen wurde das Spiel bereits Anfang der Woche von Seiten der Gegnerinnen abgesagt. Ein Nachholtermin steht noch nicht fest.
Ab kommenden Montag gelten die neuen Corona-Maßnahmen, die auch eine Pausierung des Spiel- und Trainingsbetriebs im Amateursport vorsehen. Ob die 3. Liga dazu zählt oder in den Profibereich fällt, darüber will der Deutsche Handballbund (DHB) in der kommenden Woche entscheiden. Dazu wird der SV Allensbach über seine Kommunikationskanäle und den Medienpartner informieren.
«Egal wo wir eingestuft werden, es bringt Vor- und Nachteile mit sich. Also Profis dürften wir weiterspielen, was gut wäre, allerdings vor leeren Rängen, womit fehlende Einnahmen einher gehen. Zudem müssten wir mit zusätzlichen Maßnahmen wie zum Beispiel regelmässigen Coronatest rechnen. Auch das belastet den Verein finanziell natürlich stark. Eine Pausierung als Amateure würde sich auf den sportlichen Zustand der Mädels auswirken, auch wenn wir Trainingspläne ausstellen und Onlinetrainings anbieten können. Und ob die Saison dann regulär zu Ende gespielt werden kann aufgrund der zeitlichen Planung steht noch auf einem ganz anderen Papier», erklärt der Vorstand des Handball Sportmanagement Allensbach, Andreas Spiegel, die schwierige Situation.