Es geht wieder los!
Nach einer abwechslungsreichen Vorbereitung gehen die Drittligahandballerinnen des SV Allensbach zuversichtlich in die neue Saison. Am kommenden Samstag gastiert mit dem ESV Regensburg ein kämpferisch starker Gegner in der Riesenberghalle. Anwurf ist um 19.30 Uhr.
„Die Spielerinnen sind hoch motiviert nach der langen Vorbereitung und können den Saisonauftakt kaum abwarten. Alle Mädels sind voll einsatzfähig, dies war auch eines unserer Hauptziele der Vorbereitung, athletisch sehr gut vorbereitet und verletzungsfrei an den Start zu gehen“, sagt Teamchef Oliver Lebherz.
Sicher ein Vorteil für den SV Allensbach ist, dass der Grossteil der Mannschaft zusammengeblieben ist. Mit Tabea Maier mussten Trainerin Sandra Reichmann und Teamchef Oliver Lebherz nur einen externen Neuzugang aus Fridingen integrieren. Sie wird vornehmlich auf Rückraum Mitte zum Einsatz kommen. Torhüterin Sophie Leenen, die zusammen mit Nathalie Wörner das Torhüterinnen-Duo bilden wird, ist aus der eigenen Jugend. Ebenso Katja Allgaier, die zum Perspektivkader zählt und ihre Einsatzzeiten auch bei den Frauen 2 in der Oberliga bekommt. Ins Trainerteam stösst mit Steffi „Fritzi“ Neumann eine alte Bekannte als Torwarttrainerin dazu.
Das Gesicht der 3. Liga Süd hat sich dafür verändert. Vor allem die Leistungsdichte an der Spitze wird sicher höher sein, da mit dem HCD Gröbenzell ein Absteiger aus der 2. Bundesliga dazukommt, aber durch die Meisterschaft des TuS Metzingen 2 keine Mannschaft aufsteigt. Aus den Oberligen kommen die SG Kappelwindeck/Steinbach und die TG 88 Pforzheim (beide Baden-Württemberg) sowie die HSG Würm-Mitte (Bayern) nach oben. Die Absteiger der vergangenen Saison heissen FSG Waiblingen-Korb 2, SG O/B/K und TSV Kandel. Die TS Herzogenaurach tritt in der Oststaffel an.
Der Auftaktgegner, der ESV Regensburg, ist eine kämpferisch starke Mannschaft, die in der vergangenen Saison Platz Platz Acht belegte und den Allensbacherinnen sicher alles abverlangen wird. Die „Eisenbahnerinnen“ haben sich gut verstärkt und mit Juniorinnen-Nationalspielerin Franziska Peter eine Ausnahmekönnerin in ihren Reihen. „Mit Regensburg haben wir gleich einen äusserst starken Mitbewerber um die vorderen Plätze. Eine klare Standortbestimmung und wir werden uns dieser Aufgabe mit der notwendigen Motivation stellen“, gibt Teamchef Lebherz die Marschroute vor. In bester Erinnerung wird den Allensbacherinnen noch der letzte Superball im März sein, als sie gegen den ESV Regensburg deutlich gewannen (33:24). Daran wollen die Hühner vom Bodensee anknüpfen und mit einem Sieg in die neue Saison starten.