Allensbach will Wiedergutmachung

«Wir sind auf Wiedergutmachung aus und wollen in Haunstetten gewinnen», gibt der Vorstand und sportliche Leiter der Drittligahandballerinnen des SV Allensbach, Andreas Spiegel, die Marschroute für das dritte Spiel in der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga vor. Vergangene Woche verloren die Allensbacherinnen bei der SG Schozach-Bottwartal deutlich mit 29:18. Das trübte die positive Stimmung nach dem Auftaktsieg im Südbaden-Derby gegen die HSG Freiburg deutlich.

Im dritten Spiel wartet Haunstetten

Mit dem TSV Haunstetten wartet ein bekannter Gegner auf die Hühner vom Bodensee. Die Teams trafen bereits in der regulären Saison aufeinander. Die Erinnerung an die beiden Partien rufen sich das Team von Trainerin Sandra Reichmann und Teamchef Oliver Lebherz gern erneut ins Gedächtnis: Beide Male konnten sie als Sieger vom Feld gehen. Damit landeten die Allensbacherinnen schließlich auch vor dem TSV in der Tabelle.

Doch davon blenden lassen wollen und dürfen sich die Allensbacherinnen nicht. Die Karten werden neu gemischt: Haunstetten ließ zuletzt mit einem 27:25-Auswärtssieg beim Meister der Drittligastaffel E, Freiburg, aufhorchen. Einmal mehr präsentierten sich dort Patricia Horner und Sarah Irmler, die in der nächsten Saison bei FrischAuf! Göppingen spielen wird, als prägende Akteurinnen.

Keine Zeit für Niedergeschlagenheit

Für den SVA wird es vor allem wichtig sein, die jüngste Auswärtsniederlage aus den Köpfen zu bekommen und sich auf seine Stärken zu besinnen. Aus einer sicheren Defensive heraus das Tempospiel aufziehen und sich im Angriff nicht von der variablen Deckung der Augsburgerinnen aus dem Konzept bringen lassen.

Vergangene Woche konnten nicht alle Spielerinnen regelmäßig am Trainingsbetrieb teilnehmen. Am Spieltag selbst sollten jedoch alle fit sein und den Kampf um den zweiten Platz in der Gruppe annehmen.

Anwurf in der Albert-Loderer-Halle in Augsburg ist um 18 Uhr.