Spitzensport und Studium vereinen
Die Drittligahandballerinnen des SV Allensbach erweitern die Zusammenarbeit mit den Konstanzer Hochschulen und haben nun auch eine Kooperationsvereinbarung mit der HTWG. Die Kooperation gestaltet Studien- und Rahmenbedingungen so, dass spitzensportliches Engagement und akademische Ausbildung vereinbar sind. Studierende Spitzensportlerinnen profitieren an der HTWG unter anderem durch eine Flexibilisierung der Studienplanung, die den sportlichen Terminkalender während der Semester und über die Dauer des gesamten Studiums berücksichtigt. Zudem können die teilnehmenden Studierenden die Anlagen des Hochschulsports kostenfrei nutzen. Ein weiteres Angebot ist die Bereitstellung persönlicher Mentorinnen und Mentoren, die die Sportlerinnen durch individuelle Studienberatung und auch in Konfliktfällen betreuen.
„Die HTWG Konstanz will ihrer Verantwortung gegenüber den studierenden Spitzensportlerinnen und -sportlern gerecht werden und diese durch konkrete Unterstützungsmaßnahmen wahrnehmen“, erklärt Prof. Dr. Thomas Birkhölzer, Vizepräsident für Lehre, Qualität und digitale Transformation (im Bild rechts). Der 1. Vorstand und sportliche Leiter des Handball Sportmanagements Allensbach, Andreas Spiegel, erklärt dazu: „Wir haben einen klaren, in der Region einzigartigen Fokus auf der Förderung von Mädchen und jungen Frauen im Leistungssport. Wir nennen das #femalefirst. Wir wollen unsere Spielerinnen nicht nur sportlich, sondern auch in ihrer Persönlichkeitsentfaltung bis hin zu möglichen beruflichen Karriere-Schritten begleiten. Unsere Kooperation mit den Konstanzer Hochschulen hilft, unsere Spielerinnen neben dem Leistungssport auch für ihre berufliche Laufbahn bestens vorzubereiten.“