Der Bezirkssparkasse Reichenau Cup steht vor der Tür
Der SV Allensbach lädt auch in diesem Jahr wieder zum traditionellen Vorbereitungsturnier ein – dem Bezirkssparkasse Reichenau Cup. Das Turnier findet am 17. und 18. August in und an der Riesenberghalle statt und bietet wie immer Spitzenfrauenhandball sowie ein tolles Rahmenprogramm mit Hüpfburg, Torwandwerfen, Popcorn und vielem mehr. Auch für ein breites Angebot an Speisen und Getränken ist gesorgt.
Am Samstag geht es um 11 Uhr los, am Sonntag ist der erste Anwurf um 10 Uhr. In der Gruppe A treten an die HSG Freiburg, der TSV Haunstetten, der HSC Kreuzlingen und die TSG Leihgestern. Der HCD Gröbenzell, Rotweiss Thun, LK Zug sowie die Gastgeberinnen des SV Allensbach spielen in Gruppe B.
Bereits am Freitag, den 16. August, treffen die Zweitligahandballer der HSG Konstanz auf Pfadi Winterthur (mehrmaliger Schweizer Meister und Pokalsieger). Anwurf ist um 19 Uhr.
„Wir freuen uns, dass wir unseren Vorbereitungshöhepunkt auch in diesem Jahr wieder durchführen können. Sowohl für das Team als auch die Fans ist das eine tolle Veranstaltung. Ohne unsere Turniersponsoren, allen voran die Bezirkssparkasse Reichenau, aber auch Gemüse Reichenau, Randegger Ottilien-Quelle sowie die Anwaltskanzlei Dr. Binninger und unsere vielen ehrenamtlichen Helfer, wäre solch eine Veranstaltung nicht möglich. Vielen Dank dafür!“, erklärt der 1. Vorstand des Handball Sportmanagement Allensbach, Andreas Spiegel.
SVA startet mit Stromberg-Cup in zweite Vorbereitungsphase
Am vergangenen Wochenende starteten die Drittligahandballerinnen vom SV Allensbach nach einer kurzen Sommerpause in die zweite Phase der Vorbereitung. Am Samstag bestritten die Hühner die ersten beiden Mannschaftstrainings in Form eines Trainingstags, wobei der Fokus vorrangig auf der defensiven Zusammenarbeit lag.
Umgesetzt werden sollte das Erarbeitete bereits am nächsten Tag, denn am Sonntagmorgen trat das Team vom Bodensee die Fahrt zum diesjährigen Stromberg-Cup, der alljährlich vom TSV Bönnigheim ausgerichtet wird, an. In einem hochkarätig besetzten Turnier sollte der SVA in der Gruppenphase auf die Ligakonkurrentinnen der SG Schozach-Bottwartal, die Favoritinnen des ESV Regensburg, sowie die HSG Rodgau-Niederroden, die die kommende Saison in der 3. Liga Mitte antreten wird, treffen. Der Gegner in der ersten Partie war die SG Schozach-Bottwartal. Mit einer insgesamt souveränen Leistung und einer lobenswerten Defensivarbeit gelang den Allensbacherinnen ein 23:21-Sieg.
Gegen stark aufspielende Regensburgerinnen fiel es dem SVA jedoch schwer, eben jenen positiven Eindruck im zweiten Spiel des Tages aufrechtzuerhalten. Die Konsequenz von zu überhasteten Abschlüssen und mangelhafter Körpersprache war eine nur wenig überzeugende Leistung und folglich eine klare Niederlage.
Um nach eben diesem Misserfolg die Chance auf den Einzug ins kleine Finale als Gruppenzweiter zu wahren, musste die letzte Partie der Gruppenphase gewonnen werden. Ins Aufeinandertreffen mit der HSG Rodgau-Niederroden gingen die Hühner als Favoritinnen. Trotz einer vergleichsweise schwachen Leistung konnte man das Spiel schließlich klar für sich entscheiden.
Das Spiel um Platz Drei war nur für kurz nach der letzten Partie der Gruppenphase angesetzt, was dem Team von Trainer Martin Gerstenecker nach einem handballintensiven Wochenende anzumerken war. Mit der TSG Friesenheim – Zweiter der Gruppe A, hatte seine Mannschaft einen schnellen Gegner erwischt, der viel aus dem Tempo heraus agierte. Dies hatten die Hühner aber bald unter Kontrolle, woraufhin sich ein Spiel auf Augenhöhe entwickelte. Als das Team, welches – zumindest auf dem Papier – wohl das Stärkere war, leistete man sich ein wenig zu viele Fehlwürfe, was letztlich beim Spielstand von 11:11 in einem Unentschieden resultierte. Im 7-Meter-Werfen zogen die Allensbacherinnen knapp den Kürzeren, wodurch man sich mit Platz vier in einem stark besetzten Feld zufriedengeben musste.
Obwohl die gezeigte Leistung an einigen Stellen definitiv ausbaufähig gewesen wäre, zeigte sich Trainer Martin Gerstenecker zufrieden mit der Bilanz des Tages – zwei Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage. „Wir rechnen uns gute Chancen aus, diese Entwicklung weiter auszubauen und zu stabilisieren Richtung Saisonbeginn“, zog er ein positives Fazit. In der zweiten Vorbereitungsphase steht nun vor allem das Zusammenspiel in Offensive und Defensive im Zentrum. Gleichermaßen soll weiterhin die individuelle athletische Entwicklung nicht zu kurz kommen. Bevor die Gelb-Blauen am kommenden Wochenende beim diesjährigen Bezirkssparkasse-Reichenau-Cup antreten, geht es am Dienstag für einen weiteren Test zur GC Amiticia Zürich.