SÜDKURIER: Verdienter Auswärtssieg im Südbaden-Duell

Von Ingo Feiertag

Frauenhandball 3. Liga
HSG Freiburg
SV Allensbach
22:28 (10:14)

Die Drittliga-Handballerinnen des SV Allensbach haben das letzte Spiel des Jahres mit 28:22 bei der HSG Freiburg gewonnen.

Das letzte Spiel des Jahres bei der HSG Freiburg war ein hartes Stück Arbeit für den Drittligazweiten SV Allensbach. Im einzigen Südbaden-Duell der Südstaffel setzte sich die Mannschaft von Trainer Claus Ammann bei den Breisgauerinnen mit 28:22 (14:10) durch und geht mit nur drei Minuspunkten in die Weihnachtspause.

„Wir sind ordentlich ins Spiel gekommen“, sagte der Allensbacher Sportvorstand Wolfram Jänisch über die ersten Minuten, in denen die Gäste mit Ausnahme des 3:2 (5.) immer führten. Die Freiburger 6:0-Defensive stand recht sicher, dennoch konnte sich Nadja Greinert – mit zehn Treffern einmal mehr die erfolgreichste Torschützin des SVA – ein ums andere Mal aus dem Rückraum auszeichnen.

Trotz des knappen Vorsprungs der Gäste konnten die Freiburgerinnen das Spiel lange offen halten. „Es war nicht so einfach, wie es das Ergebnis aussagt“, musste Wolfram Jänisch zugeben. Der Allensbacher Angriff leistete sich weniger Fehlwürfe oder technische Fehler als in den vergangenen Spielen. Dass dennoch nicht mehr Tore fielen, lag daran, dass die HSG-Defensive nicht viele Abschlüsse zuließ. „Sie haben konsequent und gut verteidigt“, sagte der Allensbacher Sportvorstand anerkennend. „Freiburg war gut eingestellt auf uns. Sie haben uns immer wieder im Aufbauspiel im Rückraum gestört bei den Abspielen. Wir kamen nicht wie üblich zu schnellen Ballgewinnen und Toren über die erste und zweite Welle. Wir mussten uns jedes Tor hart erarbeiten“, fuhr Jänisch fort. So schuftete Allensbach und führte kurz vor der Pause erstmals mit drei Treffern Unterschied (9:12). Beim Stand von 10:14 gingen die Teams in die Halbzeit.

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