SÜDKURIER: Claus Ammann: „Wir sind auf einem guten Weg“

Von Ingo Feiertag

Claus Ammann spricht im SÜDKURIER über seine ersten Monate als Trainer der Drittliga-Handballerinnen des SV Allensbach sowie über das Spiel am Sonntag, 13.30 Uhr, in Bietigheim.

Herr Ammann, fast ein Viertel Ihrer ersten Saison beim SV Allensbach ist gespielt. Wie fällt Ihre Zwischenbilanz aus?

Darüber habe ich mir eigentlich noch gar keinen Kopf gemacht. Ich finde, es ist noch ein bisschen zu früh, um schon Bilanz zu ziehen. Es ist sicher noch nicht alles ganz so gelaufen, wie ich es mir als Trainer vorstelle, weil man ja immer alles perfekt haben will. Aber, das habe ich auch der Mannschaft gesagt, wir sollten nicht aus den Augen verlieren, uns auch über einen Sieg mit fünf Toren zu freuen. Man darf nicht erwarten, dass wir alle Spiele mit zehn Toren Unterschied gewinnen.

Ist denn alles so gelaufen, wie Sie es sich vorgestellt hatten? Gab es positive oder negative Überraschungen?

Das einzige, was es zuletzt zu bemängeln gab, war die Chancenverwertung. Wir haben auch in der Abwehr zwar nicht alles, aber vieles gut gemacht und konnten einige Dinge automatisieren. Wir befinden uns in einer 3. Liga, in der auch die anderen nicht alle mit zehn oder 15 Toren wegschießen. Wir sind nicht der absolute Favorit.

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