SÜDKURIER: „Wir geben weiter alles“

Von Ingo Feiertag

Die Allensbacher Rückraumspielerin Stefanie Hotz (27) spricht über die knappe 28:29-Niederlage im Spitzenspiel gegen Ketsch und das nahende Ende ihrer Laufbahn

Frau Hotz, Sie haben heute eines Ihrer letzten Heimspiele bestritten. Konnten Sie es trotz der Niederlage genießen?

Auf jeden Fall. Das war ein Superspiel, die Zuschauer haben uns toll unterstützt, wie zuletzt beim Superball. Auch wenn es mega anstrengend war und wir nicht gewonnen haben, hat es Spaß gemacht. Wir haben nie aufgegeben.

Sie haben sich wohl aus dem Rennen um Platz eins verabschiedet. Ist Ketsch eine Nummer zu groß?

Ja, sie werden sicher durchmarschieren, das war eines der schwersten Spiele für sie. Man sieht schon, dass Ketsch in die Zweite Liga aufsteigen will.

Und der SV Allensbach?

Wir geben weiter alles. Ich bin höchstzufrieden mit der Runde. Am liebsten wäre es mir natürlich, wenn wir am Ende Zweiter werden, aber Platz drei wäre auch nicht schlecht. Es warten noch zwei schwere Spiele in Gröbenzell und Korb auf uns.

Sie haben auch gegen den Tabellenführer Nervenstärke gezeigt und neun Ihrer elf Tore per Siebenmeter erzielt. Wie können Sie da nur so cool bleiben?

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